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geschrieben von Katrin

Nach dem Trainingslager – Was habe ich mitgenommen?

Eine Partnerin für einen gemeinsamen Start beim Cottbusser Ostsee-Triathlon, eine Partnerin für Radeinheiten in der Heimat, neue Übungen für das funktionale Training, bessere Technik beim Langlaufen (insbesondere, wenn es für den Flachländer bergab geht), wertvolle Hinweise für das mir noch nicht so geheuere Kraul-Schwimmen und viele tolle Momente mit Teamgeist, Erfahrungsaustausch und einfach Freude am Sport und nicht zu vergessen: mein erstes Vereinstrikot. 😉
Danke für die super Organisation, besonders an Ole und Ivo und auch an die im Hintergrund Helfenden, und an alle Teilnehmer für die schöne gemeinsame Zeit. Ich freue mich auf das nächste Mal.

Das Trainingslager - Rabenberg 03.02. bis 06.02.2022

Nach einer gemeinsamen Fahrt mit Lang-Distanzler Leo startete mein Abenteuer Rabenberg mit dem herzlichen Empfang von Ivo, der sogar mit dem Gepäck half und uns unsere Zimmer zeigte und den Plan für den ersten Abend erklärte: Nettes Beisammensein und Triathlon-Geschichten. Als wichtiges Thema an dem Abend bildete sich eine schwierige Wettkampfentscheidung heraus. Ein Teammitglied musste bis zum nächsten Tag entschieden haben: soll es an der 2021 IRONMAN World Championship, St. George, Utah teilnehmen oder nicht – sodann wurde er von allen mit Meinungen und Ratschlägen unterstützt.

Der Freitag startete pünktlich um 7:00 Uhr morgens in der 50-Meter Bahn im Rabenberger Sportkomplex. Schwimmen ist nicht bei allen Triathleten eine geliebte Disziplin. Aus meiner Sicht ist es die komplexeste der drei Sportarten und bedarf besonderem Trainingsknowhow. Es zeigte sich, dass das Schwimmen auch für alle anderen ein Schwerpunkt des Trainingslagers gewesen ist. Obwohl es coronabedingt dieses Mal nicht mit einem Schwimmtrainer und Unterwasser-Kamera-Analyse geklappt hat, gab es ein ausgefeiltes und vielseitiges Trainingsprogramm. Mir kamen viele Beobachtungen und Hinweise der erfahrenen Schwimmer zugute. Claudias Aussage „Wir sind alle nur Treibholz“ hallt dabei in meinen Ohren nach. Lisa nahm sich extra Zeit und gab Anleitung zum Kraulen aus ihrer Leistungs-Schwimm-Erfahrung weiter - inklusive Beckenrandtraining, um die richtige Führung der Hand-Arm-Kombination im Detail zu besprechen. Ein dickes Danke an Lisa, Claudia, Ole, Ivo, Kathrin und Danny.

Nach dem ersten gemeinsamen Frühstück ging es direkt in den Schnee. Der Verein hatte für den Freitagvormittag einen Skilehrer für uns gebucht, der von den Anfängergrundlagen bis hin zum Ausstieg aus der Loipe in der Abfahrt alles Wichtige erklärte. Dass er uns in Teams auf einem oder zwei Ski und beim Ski-Fußball und Ski-Volleyball gegeneinander antreten lassen würde, das hatten die wenigsten von uns geahnt. In jedem Fall hat er uns mit mehr Technik-Knowhow für die kommenden Touren ausgestattet, die am Samstag bei einer längeren gemeinsamen Tour zur Anwendung kam. Hier zeigte sich die Umsicht der Organisatoren: sie schauten nach den Letzten der Gruppe und begleiteten eine Alternativroute, als das Terrain nicht für alle gleichermaßen passte.
Von der Schönheit des verschneiten Waldes beeindruckt und der Möglichkeit, noch mehr Technik in der Loipe zu üben, habe ich am Samstag noch eine extra Skieinheit eingelegt und mich sehr gefreut, eine Abfahrt inklusive der Kurven und Kreuzungen heil für mich und alle anderen absolviert zu haben.
Neben Wasser und Schnee hielten wir uns auch regelmäßig in Kraft- und Trainingsräumen auf, um unsere Körper wieder zu kräftigen, zu mobilisieren und zu dehnen.

Die besondere soziale Würze wurde durch die offenen und oft humorvollen Gespräche bei den gemeinsamen Mahlzeiten und dem abendlichen Beisammensein geboten. Das Highlight der Abendgestaltung war ein kleines Bowlingtournier, bei dem wir in zwei Gruppen gegeneinander antraten. Hier zeigte sich, dass es auch ein paar echte Bowlingtalente im Verein gibt.

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Vor dem Trainingslager: Wie kam ich eigentlich nach Rabenberg?

Anfang 2021 dachte ich mir, alles ist bereit für einen neuen Versuch, in diesem Jahr an einem Triathlon teilzunehmen. Das hatte ich mir schon ein paar Mal in meinem Leben vorgenommen und bin dann genau in diesen Jahren mit Knieproblemen nie weit gekommen und blieb am Ende beim Radfahren. Auch 2021 blieb ich nicht verschont und hatte sogar mehrere Monate Sportverbot. Da kam mir die Idee, zumindest als Helfer aktiv Triathlon-Luft zu schnuppern. Und schon hatte ich das Helfer-Formular des Knappenman ausgefüllt. (Hier ein Dankeschön an meinen lieben Kollegen, Freund und Radpartner Matthias, der mich in dieser Zeit immer wieder ermutigte).

Das Orgateam des Knappenman teilte mich auf der Laufstrecke ein. Das ist beim Triathlon die letzte, kräftezehrendste und für den Körper oft belastendste Disziplin. Als Helfer geht es darum, zu unterstützen in jeglicher Form – von anfeuern, über Wasser reichen, Hilfe organisieren etc. Darauf bereitet man sich auch innerlich vor. Was mich jedoch überrascht hat, wie viel Freude und Dankbarkeit von den Teilnehmern zurückgekommen ist. Insbesondere sind da ein paar Leute mit Bekleidung vom Tri Team SFB aufgefallen. Kurz darauf hatte ich bei einem Besuch bei meinen Eltern auch den F60 Triathlon entdeckt, und beschloss, mir das mal anzuschauen. Da wurde mir dann erst bewusst, dass dieser vom Tri Team SFB organisiert wird. Hier kam ich mit ein paar Mitgliedern ins Gespräch und wurde direkt eingeladen, mir den Verein mal näher anzuschauen, es kann bestimmt was für mich sein. Ich wurde auch nicht vom Haken gelassen, sondern gleich mit Ole verknüpft, der das laut den anderen alles ganz genau erklären kann, was sich ein paar Wochen später bei einem leckeren Kaffee im Markt 15 in Senftenberg auch bestätigte. Jetzt wusste ich über alle Möglichkeiten für Trainings und Wettkämpfe Bescheid und Ole ermutigte mich, auch ohne viel Erfahrung bei allem dabei sein zu können und betonte, dass sich das Tri Team über neue Mitglieder freut und ich doch einfach mal mit zum Training kommen könnte.

Anfangs nahm ich das gar nicht so ernst und dachte, was soll ich denn mit mehrjähriger sportlicher Pause in einem Triathlonverein? Besser mache ich allein weiter mit Laufen und Radfahren und bringe dann das Schwimmen irgendwie dazu. Trainingsbücher und Pläne liegen schon seit Jahren zu Hause. Doch mir kam die Eingebung, dass es die Chance sein könnte, Schwimmen, Radfahren und Laufen mit anderen teilen zu dürfen und sogar wieder mehr Kontakt in meine alte Heimat zu finden.
Also probierte ich es und nahm zum Kennenlernen am Funktionalen Training teil. Das habe ich dann überlebt und nach einer gemeinsamen Stärkung mit dem großartigen vegetarischen Dönerteller Hawaii wusste ich, dass es passen kann.

   

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